
Die Höhenanpassung
Jeder kann höhenkrank werden, wenn er/sie nur schnell genug hochsteigt. Bis zu der Schwellenhöhe von 2500 m können die meisten Menschen rasch adaptieren. Je größer jedoch die Höhe darüber, desto komplexer wird die nötige Anpassung, die im Übrigen individuell sehr unterschiedlich verlaufen kann. Oberhalb von ca. 5300 m ist eine permanente Anpassung meist nicht mehr möglich. Akklimatisation bedeutet eine Reihe von physiologischen Reaktionen (in Kombination mit psychologischen Strategien), die in Summe die Gewährleistung einer ausreichenden Sauerstoff-versorgung zum Ziel haben.

Bis zu 50% aller Höhenbesucher entwickeln oberhalb von 2500 m innerhalb einiger Stunden eine Form von Höhen-Krankheit.
Intelligentes Akklimatisationsmanagement in großen Höhen umfasst drei Aspekte:
· Evaluation / Prävention mittels DARIX 4000
· Prophylaktische Medikation
· Therapeutische Maßnahmen/Medikation